Bikepolo ist eine Kontaktsportart: Schulter gegen Schulter oder Schläger gegen Schläger ist erlaubt. Wer den Fuss absetzt, ist jedoch erstmal raus.
Die ersten Spiele wurden von Rennrad-Vereinen in Großbritannien auf dem Rasen ausgetragen. Mit der Gründung der Bicycle Polo Association 1897 in England entstand der erste Verein.
Das heutige Hardcourt-Bikepolo wurde in Seattle 1999 erfunden und breitet sich schnell unter den dortigen Fahrradkurieren aus. Durch die Cycle Messenger World Championships 2003 wird Bikepolo schließlich in die ganze Welt getragen.
Benni bringt die neue Sportart direkt aus den USA nach München, wo sie von begeisterten Radfahrern angenommen wird.
Der Sport findet zunehmend mehr Anklang bei jungen Fahrradfahrern. Ob in Italien, Ungarn oder Polen die Bikepolo-Gemeinschaft wächst stetig an.
Die 2016 in Neuseeland ausgetragen Bikepolo Weltmeisterschaften wurden live übertragen. Bei großen Turnieren wird die noch teilweise unbekannte Sportart zum Publikumsmagnet.
Durch die zunehmende Anzahl an aktiven Spielern steigt das internationale Niveau. Auch durch zunehmend spezielles Material wie CNC gefertigte Schläger und eigene Polo-Bikes steigt die Professionalität der Sportart stetig an.
Unter den Bikepolo-Spielern hat sich das Gefühl einer globalen Gemeinschaft entwickelt. Auf Reisen oder Turnieren ist es keine Seltenheit, dass man als Spieler bei gleichgesinnten Sportlern unterkommt.